Dienstag, 29. Oktober 2013

Serienempfehlung: Luther (BBC)

Ich bekenne mich: Ich bin ein Serienjunkie.
Ich liebe Doctor Who, Sherlock  und Big Bang Theory, habe bei Happy Endings stellenweise herzhaft gelacht und schaue auch nach Jahren immer noch oft, gerne und Zitate mitsprechend Firefly.

Nun habe ich hier eine Serienempfehlung, die irgendwie eine strange Mischung aus Sherlock (dem BBC Sherlock) und Columbo (Der "Ach - eine Frage noch!"-Inspector) ist: Luther
BBC schafft es ähnlich wie HBO unglaubliche Serien zu produzieren, aber hier gab es auch einen echten Glücksgriff mit Idris Elba! Ähnlich wie Benedict Cumberbatch schafft er es, einen völlig zwanghaften Profiler darzustellen, der zwischen Genie und Wahnsinn schwankt, aber im Gegensatz zu Cumberbatch eine große Bandbreite von Gefühle mimisch darstellt. Ja, ich weiß... das ist der Job eines Schauspielers, aber ehrlicher Weise muss man ja heutzutage zugeben, dass die Optik mehr als das Talent zählt. Wenn denn überhaupt Talent vorhanden ist.

Okay, soviel zur Lobhudelei. Jetzt mal zum Inhalt:

John Luther ist als Detective bei der Londoner Polizei angestellt, der genial, aber durch seine Zwanghaftigkeit immer wieder die Grenze zum Soziopathen überschreitend, komplizierte Fälle löst. Den Reiz macht dabei sein Umgang mit seinem Privatleben aus, wobei er eine merkwürdige Freundschaft zu einer Mörderin/Soziopathin etabliert und immer wieder ohne mit der Wimper zu zucken eine Blick in menschliche Abgründe wirft.
Bildquelle
Das alles wäre vielleicht für ein/zwei Stunden spannend, aber durch das Zusammenspiel aller Figuren entwickelt sich ein Reiz und man will einfach wissen, wie es mit ihm und seinen Abgründen weiter geht.
Und auch wenn ich dringend noch etwa zwölf Seiten mit dem Titel "The Social Psychology of Black–White Interracial Interactions: Implications for Culturally Competent Clinical Practice" lesen müsste, schau ich noch ne Folge und mach dafür morgen Abend das Doppelte ;)

Sonntag, 27. Oktober 2013

neues Minimischpult

Der Zuwachs im Probenraum wird immer größer! Jetzt hab ich ein eigenes kleines Mischpult, nur für mich alleine :D 
Generell nimmt unser Konzeptalbum eine großartige Form an und auch die Nebenprojekte entwickeln sich wunderbar. 

Also kann man sagen: Läuft!







Samstag, 26. Oktober 2013

The Big Bang Theory Howard's song to Bernadette

Aaaaaaaaaawwwwwwww ♥
Season 7 - Episode 6




A candle without a wick
A Watson without a Crick
I’d be one of my outfits without a Dick-ie
I’d be cheese without the mac
Jobs without the Wozniak
I’d be solving exponential equations that use bases not
found on your calculator making it much harder to crack
I’d be an atom without a bomb
A dot without the com
And I’d probably still live with my mom

And he’d probably still live with his mom

Ever since I met you
You turned my world around
You supported all my dreams and all my hopes
You’re like Uranium 235 and I’m Uranium 238
Almost inseparable isotopes

I couldn’t have imagined
How good my life would get
From the moment that I met you, Bernadette

If I didn’t have you
Life would be dreary
I’d be string theory without any string
I’d be binary code without a one
A cathode-ray tube without an electron gun
I’d be “Firefly,” “Buffy” and “Avengers” without Joss Whedon
I’d speak a lot more Klingon Heghlu’meH QaQ jajvam

And he’d definitely still live with his mom

Ever since I met you
You turned my world around
You’re my best friend and my lover
We’re like changing electric and magnetic fields
You can’t have one without the other

I couldn’t have imagined
How good my life would get
From the moment that I met you, Bernadette

Oh, we couldn’t have imagined
How good our lives would get
From the moment that we met you, Bernadette

Written by Kate Micucci and Riki Lindhome
Published by Warner-Barham Music LLC (BMI)
Performed by Simon Helberg, Johnny Galecki, Jim Parsons, Kaley Cuoco, Kunal Nayyar, and Mayim Bialik
& © 2013 Warner Bros. Television

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Dienstag, 22. Oktober 2013

Montag, 21. Oktober 2013

Neue Möbel

Nachdem bei uns ab und an mal akuter Platzmangel herrscht, haben wir uns entschlossen, ein Upgrade von einem sechs-Personen-Tisch, auf einen acht-bis-zwölf-Personen-Tisch zu machen.
Und damit dieser Post noch spießiger und unnerdiger wird, pack ich noch ein super kitschiges Bild von einem sonnenüberfluteten Tisch ans Ende dieses Textes.


Sonntag, 20. Oktober 2013

Mediale Beeinflussung

Wir alle lästern ja wirklich gerne über "Hartz IV"-TV. Gemeint sind damit Sendungen, deren Inhalt meisten wenig bis gar keine Denkleistung erfordert. Medialer Konsum in (viraler) Reinkultur eben. 
Mich schockt es auf familiärer Ebene schon zutiefst, wenn sich jemand mit mir über eine dieser "Reality Dokus" oder "Gerichtsshows" (was ist eigentlich aus den guten alten Talkshows geworden?) unterhalten will. Aber richtig verstört bin ich, wenn ich dann mitleidig angeschaut werde, weil ich den Käse nicht ansehe und auch kein Bedürfnis habe, kurz in die Glamourwelt von [hier bitte beliebe Sendung einsetzen] eingeführt zu werden. 
Ich frag dann aus Prinzip nach einer aktuellen Schlagzeile aus den Nachrichten und ernte nur große Augen. 
Das sind die Momente, ich denen ich mir meinen Ruf als "Sheldon" verdiene. 
Häufig denke ich dann, manchmal auch durchaus laut, dass es den armen Menschen, die ihr Gehirn freiwillig an der Fernbedienung abgeben, bestimmt besser gehen muss, da sie nichts von der Welt mitbekommen. Die Belehrung folgt natürlich sofort auf den Fuß. Immerhin schauen diese Leute auch Galileo (wissen aber nicht, nach wem das Format benannt wurde) und die Nachrichten von RTL, RTL2 und ProSieben. Deswegen wissen sie auch immer, welcher Star mit wem, wer eine Platte raus bringt und welchen Film sie sehen müssen
Das ist nicht mehr nur medialer Konsum in Reinkultur, dass ist perfektes Marketing. Alles aus einer Hand: Bildung, Unterhaltung und Nachrichten. 
Ich fühl mich dann schon ein bisschen, nun, nennen wir es ruhig beim Namen: besser, wenn ich daran denke, dass ich diesen Schund nicht in mein Hirn lasse und Nachrichten aus vielen Quellen beziehe. 

Aber, meine Damen und Herren, bitte treten Sie einen Schritt zurück! 
Denn der Aufprall auf den Boden der Tatsachen wird unter Umständen ihr Gemüt erschüttern! 

Ich gehe davon aus, dass drei bis vier journalistische Formate, die nicht aus einem Verlagshaus stammen, unabhängig voneinander über ein Thema berichten. Eigentlich ist das aber dummes Wunschdenken. 
Ich weiß nämlich gar nicht, ob die Journalisten zB nur auf die Pressemitteilung der DPA zurückgreifen und nicht weiter recherchieren und ich weiß vor allem nicht, wie die Verlage miteinander verbandelt sind und welcher Tenor für die Berichterstattung vom Verlag ausgegeben wurde. 
Wirtschaftskonstrukte sind so kompliziert miteinander verwoben... 
Wer gehört jetzt zum Springer Verlag und wer nicht? 
Welche Zeitung gehört Rupert Murdoch und welche nicht?
Wer schreibt von wem ab? 
Wer hat welche Order von welchem Verlag bekommen? 
Welcher Politiker muss gerade gepusht werden?
Welcher Politiker wird für unsere Kanzlerin gefährlich?
Welcher Blogger wird von wem finanziert?
So entsteht ein buntes, aber nur mit den Schattierungen einer Farbe gemaltes Bild, dass den Menschen die Illusion von differenzierten Nachrichten und damit von verschiedenen Quellen vermitteln soll. 
Diese Gleichschaltung vieler/aller Medien sollte der Albtraum eines Jeden sein! Denn es ist uns nicht mehr möglich, zu recherchieren, zu schauen, wer bei wem abschreibt und was wirklich passiert ist. 

Ihr glaubt nicht, dass sowas möglich ist? 
Dieses YT Video (Danke an Farlion :) ) zeigt wirklich eindrucksvoll, was auf der kleinsten Ebene der Nachrichten möglich ist, der Ebene, auf der die Vielfalt der Sender noch groß ist. Wie soll es dann erst bei den großen Zeitungen und Magazinen sein? 

Also, Kaffee holen, zurücklehnen und dieses Video als Mahnmal anschauen: 

Donnerstag, 17. Oktober 2013

A little to far - aus der Rubrik "böse Zitate"


And all those things we thought we learned
As we watch our bridges burn
While standing in the afterglow
I guess we gave them quite a show
And who's to say what it's about
When John Wayne caught the last train out
And Spock and Kirk have had enough
And no one's left to beam me up


Savatage - "A little too far"



 

Dienstag, 15. Oktober 2013

Ahhh ein Monster!!!

Um der blöden Wintertristesse zu entgehen und meine latente "not give a damn about others" Mentalität zu feiern, habe ich mir Winterhüte gekauft.
Und weil ich heute Probleme habe, meine ansonsten vorbildlich eloquente Ausdrucksweise in diesem Post ein neues Denkmal zu setzen, meine Lasagne im Ofen vor sich hin brutzelt und ich im Allgemeinen heute hervorragend prokrastiniere, gibt es nur Bilder.
Der Text hier reicht ja auch, nicht wahr?


 


Und als Goodie fürs nicht vor Lachen umkippen, hier noch eins vom besten Mann der Welt, dem Herrn Schtewe:



Sonntag, 13. Oktober 2013

The Police - Every Breath You Take

Da ich vor kurzen auf der Arbeit über die Interpretation zu diesem Song diskutiert habe, schreibe ich jetzt hier eine Kleinigkeit dazu.
Vorweg: Ich find das Lied schön, aber es ist jetzt keines, dass meine Welt aus den Angeln gehoben hat, wie zum Beispiel "Keyleigh" von Marillion oder "Tom Sawyer" von Rush.

Wenn ich über "Every Breath You Take", dann nenne ich den Song gerne mal das "Stalkerlied".
Ich mein, wenn ich den Text höre, klingt das übelst nach Stalking...
Sah mein Kollege jetzt anders. Das wäre doch ein total schönes Liebeslied über einen Mann, der immer an seine Liebe denken muss.
Ähä.
Weils mich wirklich interessiert und ich ein Nerd bin, hab ich gesucht und tatsächlich eine Aussage von Sting zu seinem Song gefunden:

"I woke up in the middle of the night with that line in my head, sat down at the piano and had written it in half an hour. The tune itself is generic, an aggregate of hundreds of others, but the words are interesting. It sounds like a comforting love song. I didn't realise at the time how sinister it is. I think I was thinking of Big Brother, surveillance and control."   Quelle
Übersetzung in der Wikipedia geklaut:

 "Ich wachte mitten in der Nacht mit diesem Refrain im Kopf auf, setzte mich ans Klavier und hatte das Lied in einer halben Stunde geschrieben. Die Melodie selbst ist gewöhnlich, eine Anhäufung von hunderten anderen, aber die Worte sind interessant. Es klingt wie ein tröstliches Liebeslied. In jener Zeit erkannte ich nicht, wie finster es ist. Ich denke, ich dachte an Big Brother, Überwachung und Kontrolle."

So... und damit sich jeder selber ein Urteil bilden kann, hier ein Livemitschnitt des Songs. Übrigens cheatet Sting... er singt an einigen Stellen am Mic vorbei. Der Schlingel!



Samstag, 12. Oktober 2013

Neue Herausforderungen

Einige wissen ja, dass ich arbeitstechnisch seit diesem Monat ein neues Aufgabengebiet habe. Ich liebe es, es ist spannend, es ist toll, es macht Spaß. Aber es ist auch ganz anders als das, was ich vorher gemacht habe... wenn was schief geht, geht es richtig schief. So richtig, richtig, richtig schief. Früher musste ich meinen Kopp zwar für andere mit hinhalten, aber die konnte ich danach rund machen. Sich selber rund machen ist so... unschön.
Also lieber direkt alles richtig machen. Jetzt hab ich über Herrn Schtewe ein Gif entdeckt, dass die Situation einer neuen, grooooßen Herausforderung perfekt beschreibt:

Quelle auf G+



Donnerstag, 10. Oktober 2013

Snow White and the Huntsman

Vor einiger Zeit hat Herr Schtewe mit mir den Film "Snow White and the Huntsman" geschaut.
Ich denke zur Story selber gibt es nicht viel zu sagen, das Märchen um Schneewittchen ist bekannt und spätestens seit der fantastischen Adaption "Snow White: A Tale of Terror" mit den absolut anbetungswürdigen Sigourney Weaver und Sam Neill kann man sich denken, wie die Story in einem nicht-Disney-Märchen aussehen kann.
     Quelle
Auch "Snow White and the Huntsman" hatte ein paar Sternstunden. Charlize Theron überzeugt wirklich als böse Königin und auch Chris Hemsworth gibt einen wirklich erstklassigen Jäger.
Das Ende des Films gefällt mir besonders. Ja, es ist ein Happy End, aber eins, das die Frau als starken Part in den Vordergrund stellt und eine Königin ohne König zeigt. Feministisches Gewäsch, jaja, ich höre
einige Leser schon in sich hineinunken.
Aber sind wir doch mal ehrlich. Walt Disney hat einer ganzen Generation beigebracht, dass man sich für den Mann anpassen muss (Ariell), dass der Mann einen immer retten muss (Dornröschen) oder das eine Frau nicht alleine leben kann (Cinderella). Polemisch? Jau, aber das liebt ihr doch so an mir ;)                                    
Und ja, man muss die Filme auch in den zeitlichen Kontext setzen. Und ja, die heutigen Disneyfilme zeigen selbstbestimmen Frauen (Küss den Frosch), die sich selber wehren können (Shrek). Und ich wollte gar nicht darauf hinaus oder mit dem Thema anfangen. Ich setz es aber mal auf meine Blogliste. Die mit den Ideen.
Wo war ich?
Achja... "Snow White and the Huntsman"!
Quelle
Also, die Story ist nicht neu, aber nett umgesetzt. Die Zwerge werden von wunderbaren Schauspielern gemimt. Die Königin und ihr Bruder sind auch wirklich großartig besetzt, genauso wie der Antiheld-Held und der Held-Held.
Und dann nehmen die Deppen ein Brett mit Haaren als Snow White??? Völliges Unverständnis!
Kristen Stewart schafft nicht mal zwei Gesichtsausdrücke! Sie sieht als Leiche genauso aus, wie bei ihrer Krönung, wenn sie eine Krampfrede hält oder wenn sie lacht. Verräterische Tränen auf ihren Wangen lassen wenigstens in einer Szene Trauer vermuten.

Mein Fazit: Was eine unglaubliche Fehlbesetzung...
Und da können Charlize Theron oder Sam Spruell noch so glänzen, der ganze Film wird damit kaputt gemacht. Leider, denn mit einer anderen Besetzung für die Hauptrolle hätte das wirklich ein Schmuckstück werden können.

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Wieso krank sein gar nicht schlimm ist...

... und die Blogüberschrift lügt.

Ich sterbe.
Jawohl! Ich leide wie ein Kerl und nur meine eiserne Disziplin beim Einnehmen von GeloMyrtol und Grippostad C zusammen mit meinem Konsum an Thymiantee retten mich vor dem sicheren Tod.
Deswegen werde ich auch erstmal nicht bloggen, bis ich wieder halbwegs auf dem Damm bin und mich nicht mehr frage, wieso der kleine rosane Elefant immer die Richtung wechselt, während er seine Pirouetten dreht.
Und während ich stumm und unauffällig leide, wünsche ich allen, die es auch erwischt hat gute Besserung und hoffe, dass wir alle schnell wieder auf dem Damm sind.
Achja, aber dankbar bin ich trotzdem... denn es hätte mich auch im Urlaub erwischen können, wie so viele Leute gewettet haben ;) Aber ha! Den durfte ich in Ruhe genieße *gg*

Montag, 7. Oktober 2013

Monday, monday

Heute gibt es mal ein Bildchen, von mir im Büro:


Danke an Thomas, der mir das auf G+ geteilt hat :D

Sonntag, 6. Oktober 2013

Nachtigall, ick hör dir trapsen

Wieder ein Tag im Tonstudio rum... war super lustig, auch wenn wir nur die Hälfte geschafft haben. Irgendwie ist das mit einem Chor nicht so einfach wie mit einer Band... wer hätts gedacht ;)
Aber in ein paar Wochen schließen wir uns aber mit ToD mal wieder für ein paar Tage ein, um die ersten Sachen für das Konzeptalbum einzusingen :D
Da freu ich mich schon total drauf!



Leichlingen - Die Stadt der drei Meere

Es gibt Städte, von denen hört man sein halbes Leben nichts. Vielleicht begegnen sie einem mal auf einem Autobahnschild, oder sie tauchen in den Verkehrsmeldungen auf. Aber so richtig wahrnehmen? Selten.
Das beschauliche Leichlingen ist solch eine Stadt.
Dreißigtausend freundliche Einwohner, die immer zu einem Späßchen aufgelegt sind. Zumindest erzählt man sich das.
Über eine gemächlich dahin plätschernde Wupper führen mehr als sieben Brücken und an dem einen oder anderen Biergarten (Grüße an Jürgen, dem die Kneipe "Wupperblick" gehört) könnte man seine Spuren im Sand hinterlassen, wenn man quer über den Kinderspielplatz geht.
Auch kulturell hat die Stadt einiges zu bieten.
Sie ist ähnlich der Düsseldorfer Altstadt ein Eldorado für Ingressspieler und auch der erste Drive-In-Briefkasten Deutschlands sollte nicht unerwähnt bleiben.
Insgesamt wechseln sich Grünflächen, Bäume, Wald und Wiesen mit Wohnhäusern, Kneipen und Imbissbuden ab. Einfach schön.
Der berühmte Obstmarkt lässt wie jeden Oktober Tausende Besucher in die Stadt kommen und bietet als Kontrast zum überall herrschenden Motto "Oktoberfest" ein angenehmes Bild der Fülle und des Überflusses.


Übrigens, die Sache mit dem Drive-In-Briefkasten ist ein genialer Werbecoup! Eigentlich steht das Ding auf einem Parkplatz, der dank eines ausladenden Baumes nur für Smart-Fahrer geeignet wäre. Also hat sich die clevere Stadt von Welt gedacht: "Bauen wir einen Briefkasten hin und nenne ihn "Drive-In-Briefkasten", denn man kann (wie an vielen, vielen anderen Briefkästen auch) dran vorbei fahren und muss nicht aussteigen. Ausgefuchst wird hier die Not zur Tugend gemacht.
Ansonsten gibt es bestimmt noch tausend Dinge zu dieser Stadt zu schreiben, aber nicht von mir und nicht mehr heute...
Ich könnte noch die niedliche Eulenskulptur erwähnen, die am Wegesrand herum steht oder dass eine der Brücken nach der Partnerstadt Henley-on-Thames benannt ist, und zum zehnjährigen Bestehen der Städtepartnerschafft 1990 gestiftet wurde.
Aber ich denke ich belasse es einfach bei bildhaften Eindrücken und lege einfach jedem (vor allem Ingress-Schlümpfen ;) ) einen Besuch in der Weltmetropole Leichlingen nahe. Und wer schon mal da ist: Im "Wupperblick" ein Bierchen trinken, gehört zum guten Ton und zum kulturellen Ausstausch! :)






Achja... die Stadt der drei Meere... das muss ich ja noch erklären!

Ich zitiere einen Einheimischen:
Erst ein Straßenmeer,
dann ein Lichtermeer,
dann gar nichts mehr.
Und mit dieser Weisheit verabschiede ich mich ins Bett.
 

 


Donnerstag, 3. Oktober 2013

Zuwachs

Ich hab mich so lange ich konnte gewehrt. Wirklich!
Aber ich muss gestehen, dass mich dieses Video davon überzeugt hat, dass es keinen Sinn macht sich zu wehren:

 
 
 
Und wenn dieser Haushalt schon eine PlayStation 3 bekommt, dann können wir ja auch direkt GTA V dazukaufen... und einen eigenen blutroten Controller nuuuuuuuuuuuuuur für mich :D
Und jetzt hab ich den halben Tag in Los Santos verbracht und die andere Hälfte das total knuffige Spiel "Skylanders" mit niedlichen Figürchen, die man auf einen Farbwechsel stellt gespielt...
 
Also mein Feedback zu GTA V ist wirklich sehr positiv. Ich hab zwar immer noch leichte Probleme mit dem Controller, aber die Grafik ist wirklich der Hammer und die Missionen und Autofahrten machen wirklich Spaß :D Ich hab auch schon ein extrem und ganz doll abgesichtertes Forschungsding gefunden, wurde von drei Helikoptern gejagt und hab dabei eine gigantische Aussicht und einen wunderschönen Sonnenuntergang erlebt, bevor mich ein Scharfschütze nach fast zehn Minütiger Jagd erwischt hat.
Die Autorennmission, die ich angetestet habe, hat mich zwar fast wahnsinnig gemacht, aber wenn ich noch ein bis zwei Tage übe, werde ich sicher nicht mehr jeden verdammten Zaunpfahl mitnehmen ;)
An meine lieben Freunde, die das hier lesen: Ich bin nicht tot, ich geh nur nicht ans Telefon, weil ich beide Pfoten am Controller habe grins
 

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Redewendung genau genommen - Heute: Wer zuletzt lacht, lacht am besten

Eines meiner allerliebsten Lieblingssprichwörter (Achtung: Sarkasmus-Schild) ist folgender schadenfroher Ausspruch:
"Wer zuletzt lacht, lacht am besten!"
Wer bitte hat sich so einen Käse ausgedacht? Ja ja ja, ich weiß, dass der Spruch sich ursprünglich auf jemanden beziehen sollte, der vorher schadenfroh war und dann selber den Schaden hat.
Aber wenn ich diesen Spruch wörtlich nehme und darüber nachdenke, komme ich nur zu einem Schluss:
Wer zuletzt lacht, hat verdammt lange gebraucht, um den Witz zu verstehen.
Das ist keine Schadenfreude, dass ist ein Armutszeugnis. Entweder über die Dummheit eines anderen, oder über die eigene Überheblichkeit, mit der man einen vielleicht weniger begabten Menschen auslacht. Und ich denke mal, das leider letzteres wesentlich häufiger zutreffen wird.
Und bevor wir uns falsch verstehen: Ja, ich kann auch furchtbar schadenfroh und gemein sein. Das liegt in meiner Natur, denn ich spreche fließend Sarkasmus mit ironischem Akzent. Jeder der mich näher kennt, kennt auch meine "scharfe Zunge" (noch so ein Spruch...) Aber ich bin nicht wahllos schadenfroh und kann nicht über echten Schaden bei anderen lachen.
Beispiel: Vor Jahren hat mich eine Uschi abschleppen lassen, weil ich sie zugeparkt hatte. Hatte ich nicht, konnte ich im Nachgang auch beweisen, aber den Ärger hatte ich trotzdem. Am nächsten Tag ist ihr ein fetter Ast auf ihren nagelneuen Q8 gedonnert. Klar wäre Schadenfreude einfach, aber ich denke trotzdem, dass ihr armes Auto nichts für ihre Tat konnte.

Ihr versteht was ich meine?


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