Mittwoch, 25. November 2015

Bloggen oder nicht bloggen - das ist hier die Frage

Fast sechs Monate ist es her, seitdem ich hier etwas geschrieben habe und da kam der Beitrag schon eher aus dem schlechtem Gewissen heraus, und nicht, weil ich Lust aufs Schreiben hatte.
Vor zwei oder drei Wochen hab ich dann das erste Mal wieder an den Blog gedacht. Er war in der Zeit dazwischen völlig aus meinem Universum verschwunden. Da war nicht der Hauch eines Gedanken, kein Gefühl von "Ich müsste mal wieder..." und auch kein "Boah das würde sich geil im Blog machen!" Nichts. Nada. Niente.

Und es ist viel passiert in der Zeit dazwischen. Viele kleine Dinge, die hier sicher den einen oder anderen netten Eintrag wert gewesen wären. Kleine Randnotizen des Lebens, die vielleicht nicht ganz so furchtbar langweilig zu lesen gewesen wären, wie ich manchmal denke.
Auch ein paar große Dinge, die ganz sicher einen Eintrag wert gewesen wären. Aber nichts ist so lahm, wie die Zeitung von letzter Woche. Oder letzten Monat. Naja, die Parolen von PEGIDA vielleicht, aber das ist auch keine Kunst... lahmer geht nimmer.
Wo ich da gerade beim Thema bin... in der aktuellen Situation, ist es da überhaupt noch okay, über nicht politische Themen zu bloggen? Denn auf die hab ich einfach keine Lust mehr. Ich bin so müde was diesen ganzen Hass und diese ganze Angst angeht.

Aber sei's drum. Hier ist nun ein neuer Eintrag, der vielleicht ein Auftakt ist oder auch nicht. Vielleicht hab ich auch mal wieder Lust zu twittern oder mein Essen für Instagram zu fotografieren.

Und falls sich jemand fragt, wie es mir aktuell geht, hier ein Bild mit dem besten Ostkind der Welt. Perfekte Adäquate visuelle Beschreibung meines Gemütszustandes.


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