Tag 4.
Dieser Tag hätte dramatische Musik gebraucht.
Nicht wegen der Pebble, die hat zum zweiten Mal den "Waaaaas?! Das ist eine Smartwatch???"-Test gewonnen. Ich musste mit einer angeforderten Messenger Nachricht beweisen, dass es tatsächlich eine ist.
Nein, die Pebble war es nicht, aber heute war generell einfach ein harter Tag.
Sehr viel Arbeit, viel Rumgerenne im Büro und das meistens ohne mein Handy.
Die Uhr hat hier echt gezeigt, dass sie purer Luxus ist und auch ehrlich gesagt so (un)nötig wie ein Smartphone. Aber mit ihr ist es, wie mit einem Smartphone: Ist sie erstmal da, dann willst du nicht mehr ohne. Und ich will auch nicht mehr ohne, weil nämlich:
Ich hab kurzfristig zwei Termine nicht verpasst, weil die Uhr mich erinnert hat. Ein (wichtiger) Anruf wäre mir durch die Lappen gegangen und generell bin ich entspannter, weil ich weiß, dass die Uhr mir schon sagt, wenn was ist.
Wirklich praktisch ist, dass ich einstellen kann, in welchen Zeiträumen ich keine Benachrichtigungen will. Mein Handy ist eh den ganzen Tag auf lautlos (trotz Doctor Who Klingelton) und ab 21 Uhr gibt die Uhr auch keinen Brumm mehr von sich, bis sie dann ab 8 Uhr wieder darf. Auch wenn das eine reine Psychonummer ist, aber die bewusste Entscheidung gegen Benachrichtigungen in einem gewissen Zeitraum ist unheimlich entspannend. Ja, das Handy ist immer lautlos, aber das bedeutet auch, dass ich mich immer wieder frage, was ich verpasst habe.
Der Fluch meiner Generation und direkt noch mehr Drama.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen