To-do-Listen machen mich glücklich und helfen mir, die eine Trilliarden Gedanken, die immer in meinem Kopf rumschwirren zu sortieren und zu fokussieren.
Sie helfen mir, mich an all die kleinen Dingen zu erinnern, die ich zwischen Tür und Angel gesagt bekomme und die mal mehr, mal weniger wichtig sind.
Sie helfen mir, Prioritäten zu setzen und mir selber darüber klar zu werden, wie wichtig einige Zeitfresser wirklich sind.
Ich liebe sie einfach.
Die einfachste Form der To-do-Liste ist mein Einkaufszettel. Viele Dinge, viele Geschäfte und irgendwie muss ich den Überblick behalten, wenn ich auf einmal eine halbe Stunde an Duschgelen schnuppere, obwohl ich nur neue Kaffeebohnen brauchte. Ohne Liste bleibt die Hälfte im Laden, mit Liste kauf ich zwar auch viel Blödsinn, aber auch alles, was ich brauche.
Die komplizierteste To-do-Liste hängt zur Zeit an der Wohnzimmertür. Okay, eigentlich ist die Wohnzimmertür die Liste. Dort sind alle zu erledigenden Dinge auf Post-Its angeklebt, sortiert nach grünem, gelben und rotem Status.
Emails, die ich noch schreiben muss, Dinge, die eingekauft werden wollen, Menschen, die ich noch anrufen muss, Blogposts, die ich noch schreiben will, all so Kram eben.
Und das aller, aller Beste an to-Do-Listen: Ich kann sie ignorieren und den Kram einfach links liegen lassen. Alles Belastende ist aus meinem Kopf raus und nervt mich nicht mehr.
Deswegen sind solche Listen auch wunderbar, um das eigene Leben zu vereinfachen. Menschen tragen so viele Gedanken in ihren Köpfen mit sich rum. So eine to-Do-Liste oder noch besser ein Notizbuch kann einem das Leben so unfassbar einfacher machen.
Das hier ist übrigens mein Notizbuch. Es begleitet mich schon lange und beinhaltet neben ordinären Erinnerungsnotizen auch Songtexte, Ideen für Blogbeiträge und Gesprächsnotizen. Quasi ein Buch voller To-do-Listen:
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